Futures Thinking by Waterkant Hub

Futures Thinking – Waterkant Festival goes EDU

Futures Thinking – Waterkant Festival goes EDU

Erstmalig im Wintersemester 2021/22 geht das Waterkant Festival im offenen Edu-Kursprogramm von opencampus.sh an den Start. Gemeinsam mit unseren Teilnehmer:innen und der Futuristin Jane MacGonigal vom Institute of the Future lernen wir Tools und Skills, um Zukünfte nicht nur zu denken, sondern als wünschenswerte Utopien greifbar und real werden zu lassen.

Futures Thinking – Zukunft ins Hier und Jetzt holen

Unter Futures Thinking versteht man ein ganzes Set an Tools, Methoden und Denkmodellen, die dabei helfen, uns wahrscheinliche und/oder plausible Zukünfte vorzustellen. Indem wir so Zukünfte strategisch antizipieren, holen wir diese ins Hier und Jetzt und versetzen uns in die Lage, ganz konkret an und mit diesen Vorstellungen von Zukunft zu arbeiten: im Job, in der Freizeit, im Ehrenamt, in welcher Form auch immer. Diese Vorstellungen machen es uns leichter, Stellschrauben zu identifizieren und einen echten Unterschied für und in Zukunft zu machen.

Zukunft ist in also nichts Fertiges am Horizont, das einfach nur noch nicht eingetroffen ist. Zukunft ist vielmehr vollständig offen und – das ist das Wichtige – von uns gestaltbar! Das bedeutet zugleich, dass es immer mehr als nur eine mögliche oder plausible Zukunft gibt – daher spricht man von Futures Thinking.

Zukunft denken – die Basics

Signale // Signale sind ein Stückchen Zukunft in der Gegenwart und kann alles mögliche sein: Ereignisse, Situationen, Aussagen, eine technologische Neuerung, ein moralisches Problem. Alles, was Dich stutzen lässt kann ein Signal sein. Im Kurs zeigen wir, wo und wie man Signale erkennen kann. Signale sind der Startpunkt für die Entwicklung von Vorstellungen von Zukunft.

10 Jahre // Das ist der zeitliche Rahmen über den man als Futures Thinker:in nachdenkt, denn einerseits sind 10 Jahre so weit weg, dass man sich gedanklich von vielen aktuellen Gegebenheiten lösen kann und zugleich sind 10 Jahre noch immer so überschaubar und vorstellbar, dass die antizipierten Zukünfte relevant bleiben für das eigene Leben.

Werkzeugkasten // Es gibt ein ganzes Set an Methoden und Tools, um mit Signalen zu arbeiten und Zukünfte zu entwerfen. Im Kurs selbst schauen wir die folgenden vier genauer an:

  • Forecast & Scenarios
    Wie liest man das Hier und Jetzt, um Zukunftsszenarien zu entwerfen?
  • Simulation Skills
    Wie kann man individuelle Grenzen dessen, was als Zukünfte vorstellbar ist, überwinden und konkrete Wege finden, sich zu involvieren?
  • Collaborative Gaming
    Wie kann man seine eigene Perspektive auf Zukunft empathisch um die Perspektive anderer erweitern, um blinde Flecken zu vermeiden?
  • Urgent Optimism
    Wie plane ich Strategien, die konkrete Maßnahmen im Hier und Jetzt für eine wünschenswerte Zukunft beinhalten?

Warum wir das tun

Mit dem Schritt, als Waterkant Team diesen Kurs anzubieten, möchten wir den Kursteilnehmer:innen ermöglichen, sich ganz konkret und aktiv in die Gestaltung ihrer wünschenswerten Zukünfte einzubringen. Wir geben ein konkretes Set an Tools an die Hand, um Themen in die Zukunft zu denken, aktiv zu werden und ein starkes Netzwerk aufzubauen. Am Ende besteht die Chance, das eigene Schwerpunktthema für das Waterkant Festival 2022 zu kuratieren.

Wir denken, dass der Kurs ein guter Einstieg ist, um sich aktiv mit Fragen wünschenswerter Zukünfte auseinanderzusetzen und zugleich starke Innovationen hervorbringen kann – für die Region und darüber hinaus.

Neugierig geworden? Erlebe welche Zukünfte die Kursteilnehmer:innen beim Waterkant Festival 2022 auf der großen Bühne realisieren. Alle Updates zu den Tickets und Inhalten erfährst du als Erstes hier.

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